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Qnetics Fleischrindertag Alsfeld 2024
Ergebnisse der Rangierung der Rasse Rotes Höhenvieh
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Kat.Nr.128 DE0539965655
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Kat.Nr.129 DE0540404627
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Kat.Nr.127 DE1267441545
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Kat.Nr.130 DE0665472597
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Kat.Nr.132 & 133 DE0665476198 & DE06654722599
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Neuer Besamungsbulle ROSSO (DE0540404627)
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Züchtertreffen 2023
Freitag 29. und Samstag 30. September 2023
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Kloster Bredelaer
Sauerlandstr. 74a
34431 Marsberg-Bredelaer
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Ontus, Leyla & Co. im Mittelpunkt des Harzer Landwirtschaftsfests5. Bundesschau des Roten Höhenviehs in Halberstadt5 Jahre lag die letzte Bundesschau der Rasse Rotes Höhenvieh nun schon zurück. Corona und die damit verbundenen Einschränkungen hatten die Aktivitäten - wie in vielen anderen Bereichen auch - ausgebremst. Organisatorische Veränderungen machten zusätzlich die Suche nach einem neuen Standort für das Harzer Landwirtschaftsfest notwendig. Der war nun durch die Agrarmarketinggesellschaft Sachsen-Anhalt am Rande des Naherholungsgebiets „Spiegelsberge“ in Halberstadt gefunden worden. Langfristig könnte sich hier eine attraktive Heimstatt auch für die Bundesschauen der Rasse Rotes Höhenvieh etablieren. Einen Auftakt bildete die kleine, aber feine Schau am 26. Juni 2022. Das Rote Höhenvieh hat seine Erfolgsstory in den letzten Jahren weiter fortsetzen können. Die Statistik des Bundesverbandes Rind und Schwein zählte per 30.09.2021 bundesweit 355 Zucht- und 32 Haltungsbetriebe, in denen 2.389 aktive HB-Kühe und 157 aktive Herdbuchbullen gehalten werden. Das ist ein Plus von über 500 HB-Kühen in den letzten 5 Jahren! Die nach wie vor gefährdete Rasse hat sich inzwischen zum Fünfnutzungsrind gemausert, betont der Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Rotes Höhenvieh, Josef Spahn, gern. Zu Milch, Fleisch und Arbeit gesellen sich inzwischen Landschaftspflege und Tourismusaspekte. In Halberstadt präsentierten Züchter aus vier Bundesländern (Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hessen und Nordrhein-Westfalen) ihre besten Tiere. Auch wenn man sich zahlenmäßig für die Schau schon ein paar mehr Tiere gewünscht hätte – einer ohnehin knappen Anmeldung folgten noch einige Ausfälle -, waren die angereisten Rinder jedoch allererste Sahne! Sie bescherten den Preisrichtern Uwe Harstel und Dr. Sabine Schmidt, beide RinderAllianz, manch knifflige Entscheidung und den Zuschauern am Ring einen packenden und optisch beeindruckenden Wettbewerb. Die Ergebnisse (Ia-, Ib- Platzierungen) sind der Tabelle zu entnehmen. Tabelle: 5. Bundesschau Rotes Höhenvieh, Richtergebnisse, Ia- und Ib-Platzierungen # | Name | Vater | Kategorie | Rang | Besitzer | 146 | Klara | Kasper | Jungrind | Ia, S | Reupke, Gustav, 38275 Haverlah, Steinlah | 147 | Hilde | Iron | Jungrind | Ib | Jeuken, Clemens, 47625 Kevelaer | 148 | Fantasia | Ice | Jungrind | Ib | Bürger, Jörg, 57319 Bad Berleburg, Arfeld | 149 | Flora | Iqu | Jungrind | Ia, RS | Meinhold, Anja, 57339 Erndtebrück, Womelsdorf | 144 | Fairy | Ice | Färse | Ib, RS | Bürger, Jörg, 57319 Bad Berleburg, Arfeld | 145 | Samira | Idek | Färse | Ia, S | Thielecke, Uwe, 38875 Oberharz am Brocken, Tanne | 138 | Leyla | Igor | Kuh + Kalb | Ia, S, Miss Halberstadt | Meinhold, Anja, 57339 Erndtebrück, Womelsdorf | 140 | Beloni | Wotan | Kuh + Kalb | Ib | Apel, Mathias, 06536 Südharz, Drebsdorf | 135 | Irano | Ice | Bulle | Ia, S | Bürger, Jörg, 57319 Bad Berleburg, Arfeld | 137 | Ufo | Umba | Bulle | Ib, RS | Bürger, Jörg, 57319 Bad Berleburg, Arfeld | 130 | Isenherz | Isengard | Bulle | Ib, RS | Pilz, Peter, 34305 Niedenstein | 131 | Ontus | Olöh | Bulle | Ia, S, Mr. Halberstadt | Thielecke, Uwe, 38875 Oberharz am Brocken, Tanne |
Höhepunkt des Wettbewerbs war die Kür von „Miss und Mister Halberstadt“. Unter den weiblichen Siegertieren machte die elfeinhalbjährige Kuh Leyla von Anja Meinhold, Womelsdorf (NRW), das Rennen. Die Kuh präsentierte sich für ihr Alter in einer nach wie vor sehr guten Verfassung, mit einer guten Festigkeit, Körpertiefe und einem funktionalen Euter. Auch das knapp 3 Monate alte Bullenkalb von Luciano passte und vervollständigte das exzellente Gespann. Die beiden Bundessiegerinnen der Kategorien Jungrinder bis 18 Monate sowie Färsen, Klara von Gustav Reupke, Steinlah (NI), und Samira von Uwe Thielecke, Tanne (ST), zeigten übereinstimmend den Zuchtfortschritt der Rasse - eine sehr gute Gesamtentwicklung mit passendem Fleischansatz, viel Korrektheit und Ausstrahlung – und waren ebenfalls beste Werbeträgerinnen der Rasse. Bei den Bullen führte an Schwergewicht Ontus (V: Olöh) von Brockenbauer Uwe Thielecke, Tanne (ST), kein Weg vorbei. Der überaus plastisch bemuskelte vierjährige Bulle erklomm in einer hoch spannenden Altbullenklasse knapp vor Reservesieger Isenherz (V: Isengard) von Peter Pilz, Niedenstein (HE), das Siegertreppchen. Dank seiner enormen Präsenz war ihm dann in der Entscheidung um den Titel des „Mister Halberstadt“ der Sieg nicht mehr zu nehmen – auch wenn der 15 Monate alte Jungbullensieger Irano vom Mühlbach (V: Ice) von Jörg Bürger, Arfeld (NRW) ebenfalls ein Rassevertreter ohne Fehl und Tadel war. (Dr. Sabine Schmidt, RinderAllianz) Fotos: Katrin Büchner, Straßberg
Die Teilnehmer der 5. Bundesschau Rotes Höhenvieh am 26. Juni in Halberstadt
Die 17 Monate alte Klara von Gustav Reupke, Steinlah, entschied die Jungrinderklassen für sich.
Jugend voran! Bundessiegerin Samira wurde von der jungen Generation des Zuchtbetriebs Uwe Thielecke, Tanne, präsentiert.
Elfeinhalb und noch immer top fit! „Miss Halberstadt“ Leyla von Anja Meinhold, Womelsdorf, demonstrierte Langlebigkeit und Mütterlichkeit.
In einer starken Jungbullenklasse setzte sich Irano vom Mühlbach von Jörg Bürger, Arfeld, an die Spitze.
Mit enormer Präsenz und erstklassiger Bemuskelung holte sich Ontus von Brockenbauer Uwe Thielecke, Tanne, den Titel des „Mister Halberstadt“.
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Züchter des Roten Höhenviehs treffen sich in Essen
Die Züchter der Rasse „Rotes Höhenvieh“ haben sich am Dienstag auf dem Hof große Beilage in Essen zu ihrer Jahrestagung getroffen. Auf Einladung des zuständigen Rinderzuchtverbands RSA kamen ca. 30 Teilnehmer aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auf die Diele des Hofes.
Zu Beginn berichtete Dr. Thomas große Beilage über die Entwicklung des im Hasetal gelegenen Betriebs. Schon vor über 10 Jahren war klar, dass auf den kleinen und unförmigen Parzellen, die auch noch im Überschwemmungsgebiet der Hase liegen, nur mit klassischem Ackerbau kein ausreichendes Einkommen zu erzielen war. Deswegen hat sich der Betrieb inzwischen auf Leistungen im Natur- und Artenschutz spezialisiert und nutzt als Basis die Vorteile, die sich aus Lage und Kleinteiligkeit ergeben. Es werden natürliche Lebensräume gezielt aufgewertet und damit Eingriffe zum Nachteil der Natur, z.B. durch Bau- und Gewerbegebiete, an anderer Stelle ausgeglichen. Die entstehenden vielfältigen Biotope müssen gepflegt und weiterentwickelt werden, damit sie nicht verbuschen. Die Rinder übernehmen dabei wichtige Aufgaben und ersetzen in weiten Teilen die maschinelle Pflege. 2016 kamen die ersten vier Kühe auf den Hof, inzwischen ist die Herde auf ca. 40 Kopf angewachsen. Die Tiere sind das ganze Jahr draußen und können nach Bedarf schützende Unterstände aufsuchen. Die ersten Tiere werden dieses Jahr geschlachtet und direkt ab Hof vermarktet.
Über das spezielle Vermarktungskonzept berichtete Georg große Beilage. Sein Ziel ist es, Käufer anzusprechen, die besonders hochwertiges Fleisch zu schätzen wissen. Das Rote Höhenvieh bietet dafür rassebedingt eine hervorragende Basis. Die Fleischqualität wird u.a. durch absolut stressfreie Schlachtung auf der Weide, Weiterverarbeitung in einem kleinen handwerklichen Schlachtbetrieb vor Ort, lange Reifung am Stück und Vakuumverpackung erhalten. Viele unterschiedliche Zuschnitte für ein abwechslungsreiches Grillvergnügen oder klassische Hausmannskost runden das Angebot ab. Angesprochen werden sollen Verbraucher, die die naturnahe und besonders tiergerechte Haltungsform zu schätzen wissen. Die Zielgruppe wird über digitale Medien wie Facebook, Instagram und die eigene Webseite informiert. Interessenten können im Webshop sehen, welche Waren verfügbar sind, diese bestellen und abholen. Auch ein Lieferservice wird angeboten. „Der Start ist erstmal sehr gut gelaufen, aber es liegt noch viel harte Arbeit vor uns“ stellte Georg große Beilage fest. Anschließend berichtete Dr. Sabine Schmidt vom Zuchtverband über die aktuelle Entwicklung der seltenen Rasse. Durch das Programm zur Erhaltung seltener Nutztierrassen ist der Bestand mit ca. 700 Herdbuchtieren im Zuchtgebiet einigermaßen gesichert. Eine ausreichend große Population ist aber wichtig, um genügend genetische Varianz zu haben und Inzucht zu vermeiden. Außerdem muss die Rasse weiter gezielt gezüchtet werden, damit sie sich gesund weiterentwickelt und wirtschaftlich nutzbar bleibt. Der Zuchtverband RSA führt zur Kontrolle der Abstammung, Leistung und gezielten Anpaarung das sogenannte Herdbuch und unterstützt damit aktiv die Zuchtarbeit seiner Mitglieder. Nach der Vorstellung eines neuen Bullen, der für die künstliche Besamung zur Verfügung steht, ging es zu den Weiden auf dem Hof große Beilage.
Dort wurden die Mutterkühe, die ihre Kälber noch bei Fuß haben, und deren Nachzucht vorgestellt. Zuchtleiter Uwe Harstel ging anhand der Tiere auf die wesentlichen Zuchtziele der Rasse ein. Krönender Abschluss war die Nachkörung des hofeigenen Bullen „Ilmar“, der in der Herde seinen Dienst tut und für Typ, Bemuskelung und Beinwerk mit 8-9-8 ausgezeichnete Noten erhielt. Nach dem Mittagessen folgte der Blick über den Tellerrand: Frank Diekmann stellte auf der Weide seine Wasserbüffel vor und erläuterte deren Wesen und Eigenheiten. Zum Abschluss des Tages stellte Josef Spahn, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Rotes Höhenvieh fest: „Eigentlich ist das Rote Höhenvieh nicht nur ein Drei-Nutzungsrind (Fleisch,Milch und Zugkraft), sondern ein Fünf-Nutzungsrind, denn es kommen Biotoppflege und touristische Attraktion hinzu“.
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Das Buch "Das Vogelberger Rind und seine Zucht"
steht in moderner Schrift zum Lesen bereit.
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UWE R12
Die beiden Fotos entstanden auf der Grünen Woche in Berlin.
Sie sind aus dem Archiv von Michael Schlag.
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Hat jemand Informationen zu dem Foto dieser Kuh?
Bitte senden Sie eine
Nachricht.
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Innib – neu im Spermaangebot
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Neben der Einlagerung von Spermaportionen in der nationalen Genbank für tiergenetische Ressourcen für den Freistaat Sachsen, ist der Bulle „Innib“ als Vertreter der Rasse Rotes Höhenvieh nun auch im Spermaangebot der MASTERRIND GmbH verfügbar.
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Fleischrindertag Alsfeld 2020
Ergebnisse Rotes Höhenvieh
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© Heinrich Schulte
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Schauklasse Jungrinder
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Plaz.
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Kat.-Nr.
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Name
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Vater
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Züchter/Besitzer
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1a
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234
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Lara(DE0665442327)
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Unikum
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Martin
Marx, Homberg-Büßfeld
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© Heinrich Schulte
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1b
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233
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Binjo(DE0665449123)
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Kalle
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Erich
Koch, Trendelburg-Deisel
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© Heinrich Schulte
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1c
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232
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Evelyn(DE0665452384)
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Ullrich
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Christoph
Frisch, Ober-Mörlen
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© Heinrich Schulte
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Neuer Besamungsbulle ERLENTRAUM (DE0665438738)
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Neuer Besamungsbulle URSTERN (DE0666928209)
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Josef Spahn ist neuer BAG Vorsitzender
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v.l.n.r.: A. Steinhoff, J. Bremond, J. Bürger, J. Spahn, W. Knorr, C. Jeuken, M. Marx
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Nach der äußerst erfolgreichen Bundesschau im Juni in Reinstedt (Harz) fand am 24. Oktober 2017 noch die Versammlung
der Delegierten des Rasseverbandes (Bundesarbeitsgemeinschaft Rotes Höhenvieh, BAG-RHV) in Alsfeld statt.
Auch Wahlen zum Vorstand standen auf der Tagesordnung.
Zum neuen Vorsitzenden wurde Josef Spahn aus Langelsheim bei Goslar von den Delegierten einstimmig gewählt.
Josef Spahn hat ist bereits seit Jahren aktiver Züchter des Roten Höhenviehs und hat die Rasse und die BAG schon mehrfach
auf Schauen und anderen Veranstaltungen vertreten und präsentiert. Darüber hinaus bringt er als Fleischermeister die Kompetenz mit,
eine der Stärken des Roten Höhenviehs, nämlich die Fleischqualität, zukünftig als Qualitätskriterium aktiv in Diskussion zu bringen. Gleichzeitig wurde der bisherige Vorsitzende, Jörg Bremond, mit der Geschäftsführung der BAG betraut.
Josef Spahn ist gerne auch Ihr Ansprechpartner für alle Fragen rund um das Rote Höhenvieh.
Sie erreichen ihn unter
M: 0172 / 428 28 06
E: spahn.lheim@gmx.de
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Züchterstammtisch in Hessen 2017
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Rund 25 Halter, Züchter und Freunde des Roten Höhenviehs trafen sich am 12. August im Westerwald zum Züchterstammtisch.
Auf dem Betrieb von Norbert Jansen in Weyerbusch-Hilkhausen ging es los. Vorsitzende Astrid Steinhoff begrüßte die Gäste
und überreichte ein Präsent an Norbert Jansen für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein zur Erhaltung und Förderung des Roten Höhenviehs e.V.
und noch längere züchterische Arbeit mit dem Roten Höhenvieh. Nach einer Tasse Kaffee spazierten die Gäste zu einer Koppel, wo ein Teil von Jansens Tieren zu sehen war.
Danach machte man sich mit PKW-Fahrgemeinschaften auf ins Grenzbachtal. Hier sind die Rinder der Bremond und Pleyer GbR im Naturschutz aktiv:
Durch die Beweidung des vor gut zehn Jahren entbuschten engen Bachtals zwischen den Gemeinden Flammersfeld und Puderbach halten sie den Talraum
offen. Ziele sind hier denn auch vielmehr die Landschaftspflege verbunden mit der Produktion von Rindfleisch, als besondere züchterische
Leistungen. Vorgesehen ist eine Vermarktung Schlachtochsen über den Biokreis NRW. An einer Wandererschutzhütte wurde ein Mittagsimbiss gereicht.
Dritte Station war die Haltergemeinschaft Wiedbachtal. Dieser Zusammenschluss von fänf Personen betreibt eine gemeinschaftliche Hobbyhaltung
von acht Mutterkühen mit Zuchtbulle und deren Nachzuchten. Beweidet werden weiträumig verteilte kleinere Wiesen, auch naturschutzrechlichte Ausgleichsflächen im
Wiedbachtal.
Das unbeständige Wetter tat der guten Laune keinen Abbruch. Unterwegs wurden viele Gespräche geführt und Themen wie Saugschwächen der Kälber durch Selenmangel, Futterqualitäten,
Zuchtlinien und einiges mehr diskutiert. Zum Abschluss fanden sich alle wieder bei Norbert Jansen ein.
Mit weiteren Fachgesprächen bei Bratwurst vom Roten Höhenvieh klang der informative Tag aus.
Bericht und Fotos von Dr. Tim Mattern
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Prämierungen 4. Bundesschau Rotes Höhenvieh in Reinstedt
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Bundessieger Altbullen Ibo DE0665410272
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© Gernot Pohl
Züchter: Krug, Karl-Heinz 64823 Groß-Umstadt
Besitzer: Ritter, Hartmut 36179 Bebra
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Reservesieger Altbullen Kalle DE0986834665
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© Gernot Pohl
Züchter: Sauer, Erika 92709 Moosbach
Besitzer: Gebrüder Höse GbR 57319 Bad Berleburg
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Bundessieger Jungbullen Ironstar DE0539073061
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Bürger, Jörg 57319 Bad Berleburg
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Reservesieger Jungbullen Umba DE0537609840
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Meinhold, Anja 57339 Erndtebrück
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Bundessieger Kühe Bruna DE1503813774
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© Gernot Pohl
Züchter: Becker, GbR 06343 Mansfeld
Besitzer: Becker, Unterharzer Ldw.Betr. 06343 Mansfeld
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Reservesieger Kühe Fortuna DE0537609832
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Meinhold, Anja 57339 Erndtebrück
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Bundessieger Färsen Karmen DE0536539598
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Limper, Adelbert 57319 Bad Berleburg
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Reservesieger Färsen Rukka DE0357246886
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Spahn, Josef 38685 Langelsheim
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Bundesieger Jungrinder Fanny DE0539073070
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© Gernot Pohl
Züchter u. Besitzer: Bürger, Jörg 57319 Bad Berleburg
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Reservesieger Jungrinder Kristall DE0536539600
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Züchter u. Besitzer: Limper, Adelbert 57319 Bad Berleburg
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Aus dem Archiv
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Leithiger, Alsfeld 1896:
Leseprobe
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